Heidi Rehn

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Heidi Rehn

Heidi Rehn, geborene Zimmer (* 18. Oktober 1966 in Koblenz-Moselweiß, Rheinland-Pfalz) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidi Rehn wuchs in Bad Salzig auf und besuchte das Kant-Gymnasium Boppard.[1] Nach der Schulzeit zog sie nach München und studierte von 1986 bis 1992 an der LMU Germanistik, Geschichte, BWL und Kommunikationswissenschaft. Noch während des Studiums begann sie als Redakteurin beim von Dietz-Rüdiger Moser herausgegebenen Neuen Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und bei der Zeitschrift Literatur in Bayern zu arbeiten.

Nach dem Studium bekam Rehn einen Lehrauftrag und anschließend eine Dozentenstelle am Institut für bayerische Literaturgeschichte der LMU.

Zwischen 1993 und 1997 war sie in einer Münchner PR-Agentur tätig, danach arbeitete sie als freie Journalistin und Texterin für Zeitungen und Zeitschriften.

2000 veröffentlichte Rehn mit Das Institut ihren ersten Roman. Sie schildert darin den Universitätsalltag aus weiblicher Perspektive. 2005 folgte ihr erster historischer Roman,Thonets Gesellen.

Rehn ist Mitglied beim Syndikat – Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren und organisierte einige Jahre lang den Friedrich-Glauser-Preis in den Sparten Debüt, Roman und Ehrenglauser.

Sie ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in München.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane

  1. Die Wundärztin. Knaur, München 2010, ISBN 978-3-426-50537-3
  2. Hexengold. Knaur, München 2011, ISBN 978-3-426-50544-1
  3. Bernsteinerbe. Knaur, München 2012, ISBN 978-3-426-50732-2

Erzählungen in Anthologien

Hörbücher

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014 Goldener Homer in der Kategorie Beziehung & Gesellschaft für Die Liebe der Baumeisterin

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jürgen Johann: Goldener Homer-Literaturpreis an Heidi Rehn In: Rund um Boppard. Nr. 19, 2014.
  2. Heidi Rehn. In: Literaturportal Bayern. Abgerufen am 30. Juli 2022.